Während bei Wohnungsmietverträgen relativ strenge Bestimmungen hinsichtlich Kündigungsschutz, Mietanpassung oder Umlage der Nebenkosten beachtet werden müssen, unterliegen Mietverträge über Gewerbeobjekte – zu denen auch die Apothekenräume zählen – überwiegend der freien Vereinbarung. Besonders wichtig sind daher regelmäßige Überprüfungen.
Die Rentenreform 2001 hat die Altersvorsorge noch komplizierter gemacht, sodass Informationslücken und Unsicherheiten oftmals zu Untätigkeit führen. Nachfolgend wollen wir aufzeigen, welche neuen gesetzlichen Verpflichtungen den Arbeitgeber treffen und wie er seine Mitarbeiter durch fürsorgliche Unterstützung zu für beide Seiten vorteilhaften Lösungen veranlassen kann.
Im Schaufenster wünschen sich die meisten Apothekenkunden Informationen über Arzneimittel. Dabei haben nach einer Umfrage des WORT & BILD Verlages zum Thema Apotheken-Schaufenster vor allem Frauen, Menschen über 50 Jahre und Bewohner der neuen Bundesländer besonderes Interesse am Apotheken- Schaufenster.
Nach dem In-Kraft-Treten des Änderungsgesetzes zum Apothekengesetz am 28. August 2002 ergab sich für einige Leiterinnen und Leiter öffentlicher Apotheken die Frage, inwiefern nun ein konkreter Handlungsbedarf bezüglich der Heimversorgung im Sinn des neuen § 12a Apothekengesetz (ApoG) besteht. Aus gegebenem Anlass sollen daher einige Empfehlungen für die Praxis ausgesprochen werden, die sich...
Rund 5.000 Apotheken sind bereits mit ihrer Homepage im Internet. Um die Kunden auf die eigene Internet-Präsenz aufmerksam zu machen, spielt die Bewerbung des Internet-Auftritts für die Apotheken dabei eine zunehmend wichtige Rolle. Nur so können Besucher und Kunden auf die eigene Internet-Präsenz aufmerksam gemacht werden. Die meisten Apotheken bieten kaum mehr als Öffnungszeiten und Adresse....
Bei folgenden Tipps zum Jahresende handelt es sich nicht um eine vollständige Aufzählung, sondern um einige Punkte, die aufgrund von Anwendungsregelungen der Finanzverwaltung, von Gesetzesänderungen oder aufgrund der Abschnittsbesteuerung beachtet werden sollten.
Mietverträge unter nahen Angehörigen werden steuerrechtlich nur anerkannt, wenn sie bürgerlich-rechtlich wirksam geschlossen sind, die Gestaltung und die tatsächliche Durchführung des Vereinbarten dem entspricht, was sonst – bei gleichen Verhältnissen – unter fremden Dritten üblich wäre (so genannter Fremdvergleich), die Mietverhältnisse wie vereinbart durchgeführt werden und der Mietzins sowie...
Der Anspruch auf Eigenheimzulage besteht nur für Kalenderjahre, in denen der Anspruchsberechtigte die Wohnung zu eigenen Wohnzwecken nutzt. Eine Nutzung zu eigenen Wohnzwecken liegt dabei auch vor, wenn eine Wohnung unentgeltlich an einen Angehörigen im Sinn des § 15 Abgabenordnung zu Wohnzwecken überlassen wird (§ 4 Eigenheimzulagengesetz).Begünstigte Angehörige Angehörige im Sinn des § 15...
Für ein Kind, das das 18. Lebensjahr vollendet hat, steht das Kindergeld oder der Kinderfreibetrag bekanntlich nur zu, wenn – neben weiteren Voraussetzungen – seine Einkünfte und Bezüge, die zur Bestreitung des Unterhalts oder der Berufsausbildung bestimmt oder geeignet sind, nicht mehr als 7.188 € im Kalenderjahr betragen (§ 32 Absatz 4 Satz 2 Einkommensteuergesetz).Eigene Einkünfte Einkünfte...
Statistisch besitzt jeder Deutsche eine Lebensversicherung. Sie gilt daher wohl als beliebteste Art der Vermögensanlage bzw. Hinterbliebenenvorsorge. Im Todesfall stellt sich die Frage, wie die Ansprüche bei der Erbschaftsteuer behandelt werden. Dabei kommt es entscheidend auf die Person des Versicherungsnehmers an. Die Problematik wird anhand des nachfolgenden Beispiels verdeutlicht. Beispiel:...
Angesichts der Turbulenzen an den internationalen Kapitalmärkten spielen risikoarme Anlagen und hier speziell festverzinsliche Wertpapiere eine zunehmend wichtige Rolle. Die heute vorgestellte Anleihe zählt zu dieser Gruppe: Es handelt sich um eine Bundesanleihe, ausgegeben im März 1999 und aufgestockt im April 1999 mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Die Rückzahlung erfolgt am 4. Juli 2009, also...
Stolze 21,6 Mrd.€ haben die deutschen Bausparkassen im vergangenen Jahr eingenommen, für 2002 werden mehr als 24 Mrd. € angestrebt: Bausparen ist – obwohl immer wieder im Kreuzfeuer der Kritik – bei Sparern und Eigenheimbesitzern beliebt. Genaues Nachrechnen lohnt sich jedoch.
Als der Volkswagen-Konzern 1990 mit der Emission von Kreditkarten startete, wurde er milde belächelt. Heute erwirtschaftet die VW Financial Services AG knapp 12 % des Gesamtergebnisses der Wolfsburger Autoschmiede. Und auch andere Fahrzeughersteller entdeckten das einträgliche Nebengeschäft.
Eine bessere Rendite als festverzinsliche Wertpapiere und ein geringeres Risiko als Aktien bieten Genussscheine. Das hat auch die DZ Bank erkannt, die mit dem „Genussschein-Index-Tracker“ jetzt ein Zertifikat auf die 15 wichtigsten Genussscheine des deutschen Kapitalmarkts anbietet.
Ausländische Staatsanleihen sind – das haben Fälle wie die Ukraine oder Argentinien gezeigt – inzwischen nicht ohne Risiko. Völlig schutzlos sind Anleger jedoch, wenn sie in so genannte Repacked Bonds oder Synthetische Anleihen investieren, denn hier nutzen die beteiligten Banken jede Möglichkeit, die angelegten Gelder selbst zu vereinnahmen.
Rund 36.000 Fälle von Anlagebetrug mit einem Schadensvolumen von über 300 Mio.€ wurden im Jahr 2001 von deutschen Polizeidienststellen aufgenommen, hinzu kommt eine mindestens ebenso große Dunkelziffer. Eines haben alle Betrugsfälle gemeinsam: Die Offerten klingen – auf den ersten Blick – vielversprechend.
Lange Zeit wurden Investmentfonds als attraktive Geldanlage gepriesen: Ein erfahrenes Management, eine planmäßige Wertpapierauswahl und eine umfangreiche Risikostreuung sollten den Kauf zum lukrativen Geschäft machen. Zusätzliche Sicherheit sollten Rating-Einstufungen darauf spezialisierter Agenturen bringen, die die Fondsstrukturen unter die Lupe nehmen (vgl. AWA-Ausgabe April 2002, Seite 43 bis...
Wenn Aktienkurse auf Talfahrt gehen und auch Rentenwerte nur magere Renditen abwerfen, haben sie Hochkonjunktur: die Anteile der Offenen Immobilienfonds. Doch der Boom birgt auch Risiken.
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